TikTok Tipps

5 Tipps für virale Kurzvideos auf TikTok

TikTok zählt zu den beliebtesten Social-Media-Kanälen für Kurzvideos. Die Plattform, die für ihre kurzen, kreativen Videos bekannt ist, bietet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, sich auszudrücken und in kürzester Zeit eine enorme Reichweite zu erzielen. Doch wie schafft man es, aus der Masse herauszustechen und erfolgreich viral zu gehen? In diesem Blogbeitrag haben wir fünf wertvolle Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen Ihre Kurzvideos zum Viralhit werden.

 

Faszination von TikTok: Warum die Plattform weltweit so beliebt ist

TikTok hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen entwickelt, und mehrere Faktoren tragen zu seiner enormen Popularität bei:

 

  1. Kurze und kreative Videos:TikTok ermöglicht es den Nutzern, kurze Videos von 15 bis 60 Sekunden zu erstellen. Diese Begrenzung fördert Kreativität und Zuspitzung, da die Inhalte prägnant und unterhaltsam sein müssen, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu gewinnen.

 

  1. Benutzerfreundlichkeit: Die App ist intuitiv und einfach zu bedienen. Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert, was besonders für junge Nutzer attraktiv ist. Die Möglichkeit, mit wenigen Klicks eigene Videos zu erstellen und mit Musik, Effekten und Filtern zu bearbeiten, macht die App zugänglich für alle Altersgruppen.

 

  1. Musikintegration: TikTok hat eine umfangreiche Musikbibliothek, aus der Nutzer ihre Videos mit populären Songs unterlegen können. Dies trägt nicht nur zur Unterhaltung bei, sondern ermöglicht es auch Künstlern, durch virale TikTok-Challenges und Trends ihre Musik zu fördern.

 

  1. Algorithmen und Personalisierung: TikTok nutzt leistungsstarke Algorithmen, um den Nutzern Inhalte zu präsentieren, die ihren Vorlieben entsprechen. Die Plattform lernt aus dem Nutzerverhalten und passt die Inhalte entsprechend an, was zu einer individuellen und ansprechenden Nutzererfahrung führt.

 

  1. Kreative Gemeinschaft: TikTok fördert eine lebendige Gemeinschaft von Kreativen. Die Möglichkeit, sich an Challenges zu beteiligen und Trends mitzugestalten, schafft eine dynamische und soziale Atmosphäre. Die Nutzer fühlen sich oft motiviert, sich kreativ zu beteiligen und ihre einzigartigen Ideen zu teilen.

 

  1. Globale Reichweite: TikTok hat eine enorme globale Reichweite und zieht Nutzer aus verschiedenen Teilen der Welt an. Diese Diversität trägt dazu bei, dass ständig neue Trends und Inhalte entstehen, die die Vielfalt und Kreativität der Plattform unterstreichen.

 

Insgesamt bietet TikTok eine unterhaltsame und interaktive Plattform, die eine breite Palette von Inhalten ermöglicht und es den Nutzern ermöglicht, ihre Kreativität auf eine leicht zugängliche Weise auszudrücken.

 

Mit Schwung zum Viralhit: 5 Tipps für fesselnde Kurzvideos auf TikTok

Bei aller Popularität der Plattform stellt sich unweigerlich die Frage, wie es Unternehmen inmitten der TikTok-Flut gelingt, herauszustechen und mit fesselnden Kurzvideos die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erobern. Nachfolgend haben wir fünf Tipps für Sie zusammengefasst, die den Weg zum Viralhit ebnen:

 

  1. Volle Konzentration auf die ersten zwei Sekunden
    Eine Besonderheit von TikTok ist die Tatsache, dass vor einem Videoclip keine Werbung geschaltet wird. Nutzer sind aus diesem Grund viel eher bereit, den Clip einfach vom Bildschirm zu wischen, wenn ihnen der Inhalt nicht zusagt. Dieses Verhalten hat den Nebeneffekt, dass TikTok-User im Allgemeinen viel ungeduldiger sind als die Nutzer anderer Videoplattformen. Für Unternehmen lassen sich aus dieser Tatsache ganz konkrete Handlungsoptionen ableiten. Das heißt: Die ersten zwei Sekunden des Videoclips müssen die Betrachter in den Bann ziehen. Das bedeutet, dass die Videos einen spannenden Einstieg haben müssen, der neugierig macht und zum Weiterschauen animiert. Sie können Ihren Clip beispielsweise mit einer Frage beginnen, ein Problem skizzieren oder einen Witz machen.

 

  1. Provokation und Ironie statt erzwungenem Humor
    TikTok-User schätzen Humor und Kreativität. Unternehmen sollten daher nicht zu ernst oder zu werblich auftreten, sondern sich selbst und ihre Produkte mit einem Augenzwinkern präsentieren. Allerdings darf der Humor nie erzwungen wirken. Hat ein Gag nicht erwünschte Wirkung oder geht die Pointe am Thema vorbei, wirkt eine witzige Idee eher peinlich. Besser ist es, wenn die Inhalte der Clips provokant oder kontrovers sind, solange sie nicht beleidigend oder geschmacklos werden. Sie können sich über Klischees lustig machen, Trends parodieren oder mit Gegensätzen spielen.

 

  1. Relevante Inhalte für die Zielgruppe
    Wer auf TikTok erfolgreich sein will, muss seine Zielgruppe kennen. Sie müssen ihre Videos auf die Bedürfnisse, Wünsche und Vorlieben Ihrer potenziellen Kunden zuschneiden und ihnen einen Grund geben, Ihnen zu folgen. Vordergründig geht es nicht darum, eine Markenbotschaft zu platzieren, sondern das Informationsbedürfnis der Nutzer zu befriedigen. Vor diesem Grund spielt Perfektion keine Rolle. TikTok-User erwarten keine durchgestylten Clips, die aus der Traumfabrik Hollywood stammen könnten. Vielmehr geht es um Authentizität und relevante Inhalte. Dieses Ziel erreichen Sie, indem Sie aktuelle Themen aufgreifen, Fragen beantworten oder Meinungen einholen.

 

  1. Kein vordergründiger Markenbezug
    Da die Nutzer auf TikTok keine klassischen Werbevideos sehen wollen, sollten Sie als Unternehmen ihre Marke nicht zu offensichtlich in den Vordergrund stellen. Verzichten Sie aus diesem Grund auf das Platzieren von Markenlogos und/oder Werbebanner an prominenter Stelle im Clip. Auch ein Jingle am Anfang oder ein Intro-Video mit Unternehmensbezug haben auf der Social-Media-Plattform nichts verloren. Stattdessen sollten sie ihre Produkte oder Dienstleistungen in einen unterhaltsamen oder informativen Kontext einbinden, der einen echten Mehrwert für die Nutzer bietet. Denkbar wären Stilmittel wie Storytelling, Ratgeberclips oder Challenges.

 

  1. Ausdauer führt zum Erfolg
    Zwar träumt jeder Videoproduzent davon, gleich mit dem ersten Clip einen viralen Hit auf TikTok zu landen, doch die Realität sieht in der Regel anders aus. Um auf TikTok eine große Reichweite zu erzielen, reicht es nicht aus, ab und zu ein Video zu posten. Unternehmen müssen regelmäßig und häufig neue Inhalte produzieren, die ihre Follower begeistern und binden. Sie sollten daher zunächst einen Redaktionsplan erstellen, in dem Sie erfassen, wann und welche Inhalte Sie posten wollen. Eine gute Orientierungshilfe ist dabei das Feedback der Nutzer. Um langfristig Aufmerksamkeit zu erzielen, bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Sie könnten sich an Hashtags beteiligen, strategische Partnerschaften eingehen oder regelmäßig mit Live-Clips auf Sendung gehen.

 

Gern beraten Sie die Onlinestrategen der Digitalagentur Webgalaxie bei Leipzig persönlich und erarbeiten für Sie eine individuelle TikTok-Strategie sowie weitere strategische Maßnahmen für ein erfolgreiches Social Media Marketing Ihres Unternehmens.

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YouTube plant Offenlegungspflicht für KI-generierte Inhalte

YouTube plant Offenlegungspflicht für KI-generierte Inhalte

Die Videoplattform YouTube plant eine Offenlegungspflicht für Inhalte, die mithilfe Künstlicher Intelligenz erstellt wurden. Auf diese Weise will das Videoportal künftig Missbrauch bei Musik und realistischen Videos verhindern. Bei der Überwachung regulärer Inhalte soll KI ergänzend zum Einsatz kommen.

 

Neue Richtlinien zur Vermeidung von Missbrauch

Die Entwicklung Künstlicher Intelligenz schreitet in zahlreichen Bereichen voran. Das Erstellen von Videos und anderen Content-Formaten wird mithilfe von KI noch einfacher. Darüber freuen sich eifrige YouTuber auf der einen Seite. Auf der anderen Seite birgt der technische Fortschritt auch Gefahren. Das Risiko des Missbrauchs steigt, etwa durch die Imitation realer Personen des öffentlichen Lebens. Mittlerweile ist Künstliche Intelligenz in der Lage, Ereignisse als Foto oder Video so realistisch darzustellen, dass es für Laien praktisch unmöglich ist, festzustellen, ob das Ereignis wirklich stattgefunden hat. Bei sensiblen Themen wie Konflikten, Wahlen oder Gesundheitsrisiken könnten theoretisch jede Menge Falschinformationen produziert werden, die auf die manipulative Beeinflussung der Nutzer abzielen.

 

Kennzeichnungspflicht steht vor der Einführung

YouTube weist in einem selbst veröffentlichten Blogpost darauf hin, dass die Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte demnächst eingeführt wird. Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt, wie dieses Vorhaben in der Praxis umgesetzt werden soll. Denkbar wären ein Hinweis in der Videobeschreibung oder eine direkte Integration des Hinweises in den Videoplayer. Die strengsten Richtlinien betreffen Videos, in denen KI-generierte Inhalte eingesetzt werden, um die Stimme oder das Gesicht einer real existierenden Person nachzustellen und deren Aussagen verfälscht wiederzugeben.

 

Musik ist auch betroffen

Auch die Richtlinien für KI-generierte Musik sollen bei YouTube verschärft werden. Demnach soll Künstlern und deren Management die Möglichkeit gegeben werden, einen Antrag auf Entfernung von der Plattform zu stellen, wenn Musikstücke von einer Künstlichen Intelligenz generiert wurden und nicht aus dem Aufnahmestudio oder der Konzerthalle stammen. Die entsprechenden Tools hat YouTube bereits entwickelt. Die Auslieferung an Distributoren und Musiklabels ist mit der Einführung der strengeren Regeln geplant.

 

Einsatz von KI zur Überprüfung

Um zu gewährleisten, dass keine kennzeichnungspflichtigen Inhalte ohne den entsprechenden Hinweis auf der Videoplattform verbreitet werden, setzt YouTube selbst Künstliche Intelligenz ein. Im Zusammenspiel mit menschlichen Prüfern sollen KI-generierte Inhalte schnell und zuverlässig erkannt und entfernt werden. Ebenfalls geplant ist die Einführung von KI-Tools und neuen Funktionen für die Ersteller von Content. Auf diese Weise sollen die Kreativität und die Produktivität unterstützt und erhöht werden. Um zu gewährleisten, dass derartige Tools nicht missbraucht werden, will YouTube die eigenen Schutzmaßnahmen verstärken.

Die Experten unserer Digitalagentur bei Leipzig beraten Sie gern zum Einsatz von KI-generierten Inhalten und konzipieren für Sie gern eine zielgruppenspezifische Video-Content-Strategie für den Einsatz in Ihren Social Media Kanälen.

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Imagefilme: die Visitenkarte des Web 3.0

Im Web 3.0, das von Interaktivität und Personalisierung geprägt ist, stehen Imagefilme neben gezielten Online-Marketing-Maßnahmen im Mittelpunkt einer erfolgreichen Online-Präsenz. Als ein kurzer Film oder eine Video-Präsentation dienen sie dazu, das Image oder den Ruf eines Unternehmens oder einer Marke zu stärken und damit aus der Masse herauszustechen. Für welche Themen sich ein Imagefilm eignet und warum das passende Storytellung dabei entscheidend ist, erfahren Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.

 

Was ist ein Imagefilm?

Ein Imagefilm ist ein kurzer, meist audiovisueller Werbefilm, der dazu dient, das Image oder die Darstellung eines Unternehmens, einer Organisation, eines Produkts oder einer Marke zu fördern. Der Hauptzweck eines Imagefilms besteht darin, ein positives Bild oder eine bestimmte Botschaft zu vermitteln, die das Publikum über das dargestellte Unternehmen oder Produkt informieren und beeinflussen soll.

Typischerweise enthält ein Imagefilm visuelle Elemente wie Filmaufnahmen, Animationen, Bilder und Musik, die zusammen ein ansprechendes und emotionales Gesamtbild ergeben. Inhaltlich kann ein Imagefilm verschiedene Aspekte abdecken, darunter die Geschichte des Unternehmens, seine Werte, Mission und Vision, die Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen, Erfolgsgeschichten, Mitarbeiter und vieles mehr.

 

Wo werden Imagefilme eingesetzt und warum?

Imagefilme werden in der Regel in verschiedenen Kontexten eingesetzt, einschließlich auf Unternehmenswebseiten, in Präsentationen, bei Messen, in sozialen Medien und bei anderen Marketing- und PR-Aktivitäten. Sie sollen dazu beitragen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, das Interesse potenzieller Kunden zu wecken und eine positive Wahrnehmung des Unternehmens oder der Marke zu fördern.

Besonders Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind die Grundlagen für eine Kaufentscheidung. Ist dieser Schritt geschafft, werden Unternehmen nicht selten mit einer jahrelang andauernden Markentreue durch die Kundschaft belohnt.

 

Welche Themen eignen sich für einen Imagefilm?

Vorab: Jedes Unternehmen transportiert mit einem Imagefilm eine ganz bestimmte Botschaft. Welches Themengebiet gewählt wird, hängt deshalb stark von der Zielgruppe und von den Interessen der Firma ab.

Grundlegend eignen sich folgende Themen für einen Imagefilm:

 

  • Mitarbeiterporträts: Zufriedene Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital eines Unternehmens. Lassen Sie sie in einem Imagefilm zu Wort kommen und gewähren Sie auf diese Weise Insidereinblicke in Ihre Firma. 
  • Soziales Engagement: Sie fördern mit Ihrem Unternehmen soziale Projekte und/oder engagieren sich im Umweltschutz? Drehen Sie einen Imagefilm darüber und lassen Sie Ihre Kunden wissen, was Ihnen wichtig ist. 
  • Moderner Arbeitgeber: Die Inszenierung als moderner Arbeitgeber lockt Fachkräfte an und schafft Vertrauen. Mit einem Imagefilm, der diese Thematik aufgreift, zeigen Sie den Kunden, dass Sie die Zeichen der Zeit erkannt haben und den Weg der Erneuerung und Modernisierung nicht scheuen.
  • Produktfilm: Ein Imagefilm, der die Entstehung eines neuen Produktes von der ersten Idee bis zur Umsetzung zeigt, gibt private Einblicke in die Entscheidungs- und Herstellungsprozesse in Ihrem Unternehmen.
  • Unternehmensgeschichte: Zeichnen Sie in einem Imagefilm anschaulich und unterhaltsam die Geschichte Ihres Unternehmens nach. Sparen Sie Rückschläge nicht aus und erklären Sie den Zuschauern, wie es Ihnen gelungen ist, trotz aller Widrigkeiten ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.

 

Unabhängig davon, für welche Strategie Sie sich entscheiden, ein Imagefilm ist immer die Visitenkarte Ihres Unternehmens. Bleiben Sie glaubwürdig und authentisch, um Vertrauen bei den Vertretern der Zielgruppe zu schaffen.

 

Warum ist ein cleveres Storytelling wichtig?

Der Erfolg eines Imagefilmes steht und fällt mit dem Storytelling. Da die meisten Clips nur wenige Sekunden bis zu einige Minuten lang sind, kommt es darauf an, die Zuschauer durch emotionale Geschichten von Beginn an zu fesseln. Die eigentliche Botschaft – Positivwerbung für das Unternehmen – sollte clever verpackt in eine emotionale Story transportiert werden. Dabei müssen die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe berücksichtigt werden.

 

Professionelle Unterstützung für den bestmöglichen Erfolg

Ein Imagefilm ist ein sensibles Instrument, bei dem es sowohl auf die Inhalte als auch auf die Inszenierung ankommt. Wirken Handlung und Botschaft nicht authentisch, kann sich der Effekt schnell ins Gegenteil umkehren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, professionelle Hilfe für den bestmöglichen Erfolg in Anspruch zu nehmen. Die erfahrenen Experten unserer Digitalagentur bei Leipzig beraten Sie gern persönlich zur passenden Themenauswahl und begleiten Sie von der Konzeption bis zur Umsetzung und gezielten Vermarktung Ihres individuellen Imagefilms.

 

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Tik Tok

TikTok: Wie Sie das neue In-Netzwerk für Ihr Marketing nutzen können!

In der heutigen digitalen Ära ist es für Marketer entscheidender denn je, die neuesten Trends und Plattformen im Auge zu behalten, um ihre Zielgruppen effektiv anzusprechen. Eine Plattform, die in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat, ist TikTok. Mit über einer Milliarde aktiven Nutzern weltweit hat sich die Plattform schnell zu einem der einflussreichsten sozialen Netzwerke entwickelt und sollte deshalb in keiner Marketingstrategie fehlen. Wie auch Sie das soziale Video-Netzwerk für Ihre Marketingzwecke erfolgreich nutzen können, erfahren Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.

 

Was ist TikTok?

Um TikTok für Marketingzwecke nutzen zu können, muss zunächst Klarheit bestehen, wie das soziale Netzwerk funktioniert. Der Fokus liegt auf kurzen Videoclips, die die Nutzer selbst produzieren. Die meisten Videos sind nicht länger als 15 Sekunden, längere Clips dauern bis zu drei Minuten. Die meisten User nutzen die TikTok-App, die zusätzlich Funktionen zum Bearbeiten und Schneiden der Videos bietet. Nutzer können die hochgeladenen Videos kommentieren und weiterzuleiten.

Die Macher hinter der App legen den Fokus auf die Interessen der Nutzer. Das bedeutet, dass ein User nicht nur die Konten der Nutzer sieht, denen er folgt, sondern auch ständig neue Inhalte präsentiert bekommt. Dank dieser Loslösung vom Abo-Prinzip finden selbst Clips von unbekannten Produzenten binnen kurzer Zeit eine große Verbreitung.

 

Was spricht für TikTok als Marketinginstrument?

Für die Nutzung von TikTok als Marketinginstrument sprechen mehrere Gründe. Ein Grund ist die hohe Nutzerzahl von über einer Milliarde Menschen im Monat. Darüber hinaus ist das Engagement sehr hoch. Die kurzen Clips haben einen hohen Suchtfaktor und die meisten User verbringen mehr als eine Stunde täglich auf der Plattform.

Die spezielle Arbeitsweise des TikTok-Algorithmus beschert der Plattform eine hohe Reichweite. Videos können binnen kurzer Zeit Zugriffszahlen von mehreren Tausend Klicks erreichen. Da noch nicht viele Unternehmen TikTok für Werbezwecke nutzen, ist die Konkurrenz vergleichsweise gering. Diese Tatsache greifen Marketer mit Vorliebe auf.

 

Analyse der Zielgruppe

Wer auf TikTok Werbung schalten will, muss sich zunächst mit der Zielgruppe auseinandersetzen. TikTok ist vor allem bei jungen Leuten sehr beliebt. Knapp 50 Prozent aller User sind jünger als 34 Jahre. Aus diesem Grund ist die Plattform vor allem für Unternehmen interessant, die mit ihrer Produktpalette ein junges Publikum ansprechen wollen. Als Ziel einer Marketingkampagne sollte nicht in erster Linie der Verkauf, sondern die Verbesserung der Markenbekanntheit definiert werden.

 

Wie funktioniert Marketing bei TikTok?

TikTok bietet verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu betreiben. Unternehmen können selbst gedrehte oder professionell erstellte Videoclips hochladen und versuchen, mit diesen Inhalten potenzielle Kunden zu erreichen. Eine andere Variante ist das Influencer-Marketing. Wie bei Instagram und YouTube gibt es bei TikTok bekannte Persönlichkeiten, die eine hohe Anzahl an Followern haben und deren Clips ein großes Publikum erreichen. Darüber hinaus können Unternehmen auch Google Ads Kampagnen schalten, um ihre Zielgruppe passgenau zu erreichen.

 

TikTok: Marketingstrategie entwickeln in 7 Schritten

Um die Social-Media-Plattform optimal für Werbezwecke nutzen zu können, sollten Unternehmen eine gezielte Marketingstrategie entwickeln. In diesem Kontext hat sich eine Vorgehensweise in sieben Schritten bewährt.

 

  1. Basiswissen aneignen: TikTok zeichnet sich durch ein spezielles Nutzerverhalten aus, das Sie zunächst analysieren müssen, um erfolgreich Produkte vermarkten zu können. Probieren Sie die Funktionen der Plattform aus und verschaffen Sie sich einen Überblick.

 

  1. Zielgruppe definieren: Wie bei anderen Social-Media-Plattformen auch, müssen Sie Ihre Zielgruppe exakt definieren, bevor Sie die ersten Inhalte erstellen.

 

  1. Marktumfeld analysieren: Analysieren Sie im dritten Schritt Ihr Marktumfeld und schauen Sie, welche Mitbewerber sich bei TikTok tummeln. Außerdem können Sie mögliche Influencer aussuchen.

 

  1. USP bestimmen: Bestimmen Sie ihren Unique Selling Point (Alleinstellungsmerkmal) und arbeiten Sie heraus, welche Merkmale Ihre Produkte von denen der Konkurrenz unterscheidet.

 

  1. Ziele definieren: Definieren Sie vor dem Erstellen einer Marketingkampagne die Ziele, die Sie erreichen wollen. Es muss klar sein, ob Sie Produkte verkaufen, Neukunden werben oder das Markenimage aufpolieren wollen.

 

  1. Videos erstellen: Im sechsten Schritt sammeln Sie Ideen für kurze Werbeclips und setzen diese anschließend in die Tat um. Die gedrehten Videos stellen Sie online und fügen eine aussagekräftige Beschreibung hinzu.

 

  1. Erfolgskontrolle: Für Geschäftskunden bietet TikTok eine Analysefunktion, die Sie für die Erfolgskontrolle nutzen können. Sie erfahren, wie oft ein Video angeschaut wurde, wie lange Nutzer am Ball blieben und in welcher Region Sie besonders erfolgreich waren und sind.

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung Ihrer Social Media Strategie für TikTok und weitere erfolgreiche Plattformen? Die Experten unserer Digitalagentur bei Leipzig beraten Sie gern persönlich und freuen sich auf Ihre Anfrage.

 

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Google Ads Empfehlungen

Google Ads Empfehlungen: Diese Hinweise sollten Sie hinterfragen

Google Ads bietet nach jeder durchgeführten Werbekampagne verschiedene Empfehlungen an, die die Erstellung einer neuen Kampagne erleichtern sollen. Allerdings sind nicht alle Empfehlungen sinnvoll oder relevant für jede Kampagne. Manche Empfehlungen können sogar kontraproduktiv sein und zu unerwünschten Ergebnissen führen. Welche Google Ads Empfehlungen Sie kritisch hinterfragen sollten, erfahren Sie in unserem aktuellen Beitrag.

 

  1. Standortausrichtung
    Für eine erfolgreiche Suchmaschinenwerbung (SEA) ermöglicht es Google Ads, eine Kampagne auf bestimmte Regionen wie Länder, Kreise oder Städte auszurichten. Die Standardeinstellung bei der Standortausrichtung lautet: „Nutzer, die sich dafür interessieren“. Wird diese Einstellung nicht geändert, wird die Anzeige auch an weit entfernten Standorten ausgespielt. Für Unternehmen mit einem starken regionalen Bezug wie Restaurants, Ärzte oder lokale Handwerksbetriebe, macht es jedoch wenig Sinn, eine Google Ads Kampagne in ganz Deutschland auszuspielen. In diesem Fall sollte eine umkreisbezogene Ausrichtung gewählt werden.

 

  1. Gebotsstrategie anpassen
    Google Ads bietet verschiedene Gebotsstrategien an, mit deren Hilfe verschiedene Ziele verfolgt werden können. Dies können mehr Klicks, Conversions oder Impressionen sein. Übernehmen Sie die vorgeschlagene Einstellung „Klicks maximieren“, werden die Gebote so definiert, dass die Kampagne möglichst viele Klicks generiert. Dies mag im Einzelfall sinnvoll sein, lohnt sich aber für Betreiber eines Online-Shops in der Regel nicht, da viele Klicks nicht automatisch viele Verkäufe bedeuten. In diesem Fall sind die Einstellungen „Conversions maximieren“ oder „Conversion Wert maximieren“ die bessere Wahl.

 

  1. Kampagnenziele
    Für jede Google Ads Kampagne können Werbetreibende konkrete Ziele definieren. Dies können unter anderem mehr Traffic auf der Webseite, mehr Leads oder mehr Verkäufe sein. Haben Sie sich für ein konkretes Ziel entschieden, gibt Google weitere Empfehlungen ab, mit denen das Ziel schneller und effizienter erreicht werden kann. Was auf den ersten Blick praktisch erscheint, offenbart auf den zweiten Blick Schwächen, da bestimmte Gebotsstrategien und Funktionen ausgeschlossen werden. Diesem Dilemma gehen Sie aus dem Weg, wenn Sie die Option „Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen“ auswählen.

 

  1. Ausweitung der Ausrichtung bei Display Kampagnen
    Google Ads bietet die Möglichkeit, die Ausrichtung bei Display Kampagnen auszuweiten, um mehr Impressionen, Klicks oder Conversions zu generieren. Das bedeutet in der Praxis, dass Google Ads die Anzeigen auch Nutzern zeigt, die nicht exakt zu den ausgewählten Zielgruppen oder Keywords passen. Die damit verbundene Erhöhung der Reichweite führt allerdings dazu, dass die Anzeigen irrelevanten Nutzern gezeigt werden, die das beworbene Angebot ohnehin nie in Anspruch nehmen werden. Auf diese Weise wird das Werbebudget verschwendet und im schlimmsten Fall sinkt die Conversion-Rate.

 

  1. Zielgerichtete Auswahl der Werbenetzwerke
    Google Ads bietet Werbetreibenden zwei unterschiedliche Werbenetzwerke an: Das Suchnetzwerk und das Displaynetzwerk. Das Suchnetzwerk umfasst die Google-Suche und andere Partnerseiten, auf denen Nutzer nach Informationen suchen. Das Displaynetzwerk umfasst Millionen von Webseiten und Apps, auf denen Nutzer Inhalte konsumieren. Beide Werbenetzwerke verfolgen jedoch gänzlich unterschiedliche Ziele: Anzeigen im Suchnetzwerk basieren auf einer bereits bestehenden Nachfrage, während Anzeigen im Displaynetzwerk Nachfrage generieren sollen. Aus diesem Grund sollten Sie für jedes Werbenetzwerk eine eigenständige Kampagne ausarbeiten.

 

  1. Optimization Score
    Der Optimization Score ist eine Kennzahl, die angibt, wie gut eine Kampagne optimiert ist und wie viel Verbesserungspotenzial sie hat. Die Kennzahl basiert auf den Empfehlungen von Google Ads und kann zwischen 0% und 100% liegen. Erkennt Google Optimierungsbedarf, unterbreitet die Suchmaschine verschiedene Vorschläge, die beispielsweise eine Erhöhung des Budgets, das Hinzufügen von Keywords oder Anzeigenerweiterungen einschließen können. Diese Empfehlungen sollten Sie nicht einfach übernehmen, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Die vorgeschlagenen Keywords müssen zum Beispiel nicht unbedingt mit den Zielen Ihrer Kampagne korrespondieren.

 

  1. Spracheinstellungen
    Standardmäßig sind im Google Ads Konto Deutsch und Englisch als Sprachen festgelegt. Das Festlegen beider Sprachen macht allerdings keinen Sinn, wenn eine Kampagne für ein Produkt ausgespielt wird, das nur für den deutschsprachigen Markt vorgesehen ist und ausschließlich deutschsprachige Kunden angesprochen werden sollen. Andererseits ist die Auswahl einer Fremdsprache durchaus angebracht. Das gilt unter anderem für den Fall, dass vorzugsweise Muttersprachler aus Spanien angesprochen werden sollen, die in Deutschland leben und arbeiten.

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung und Verwaltung erfolgreicher Google Ads Kampagnen? Die Experten der Digitalagentur Webgalaxie GmbH beraten Sie gern persönlich und begleiten Sie auf Ihrer digitalen Reise.

GA4: Die spannenden Funktionen von Google Analytics

Für Webseitenbetreiber ist Google Analytics nahezu unverzichtbar. Wer wissen will, wie viele Zugriffe die Webseite hat, wie sich die Nutzer verhalten und welche Interaktionen sie durchführen, kommt an dem Analysetool nicht vorbei. Seit dem 01. Juli 2023 löste das neue Google Analytics 4 (kurz GA4) das bisherige Tracking-Tool Universal Analytics (UA) endgültig ab und bietet einen deutlich verbesserten Funktionsumfang. In unserem aktuellen Blogbeitrag erklären wir, wie Google Analytics 4 arbeitet, welche neuen Funktionen das neue Tool bietet und bis wann die Umstellung für Business-Accounts spätestens erfolgen muss.

 

So arbeitet Google Analytics 4

Seit dem 1. Juli 2023 löst Google Analytics 4 (GA4) die Version von Google Analytics Universal offiziell ab. Seither werden in standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine neuen Daten mehr verarbeitet. Universal Analytics war seit 2012 das Standard-Analysetool zur Auswertung von wichtigen Kennzahlen der eigenen Website, darunter z.B. die Besucherzahl, die regionale Herkunft die Besucher oder die Verweildauer.

Mit der Einführung von GA4 geht Google einen Schritt weiter, um den sich verändernden Anforderungen des digitalen Marketings gerecht zu werden. So bietet GA4 eine erweiterte Datenverarbeitung, eine benutzerzentrierte Analyse und verbesserte Datenschutzfunktionen. Es ermöglicht Unternehmen zudem, das Verhalten ihrer Nutzer über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg besser zu verstehen und personalisierte Berichte zu generieren.

Dafür nutzt Google Analytics 4 einen sogenannten Machine-Learning-Algorithmus, der die Datenanalyse verbessert. Unternehmen erhalten dadurch detaillierte Einblicke in das Verhalten der Seitenbesucher. Der Algorithmus erkennt Muster und Trends und hilft bei der Vorhersage von Ereignissen. Darüber hinaus erfasst GA4 App-Tracking-Daten und führt sie mit den Daten aus den Interaktionen auf der Webseite zusammen.

 

GA4: Die neuen Funktionen im Detail

Die Vorgängerversion von Google Analytics 4 bot nur begrenzte Möglichkeiten, das Verhalten der Seitenbesucher zu analysieren. Hauptsächlich wurden die Seitenaufrufe verfolgt. Das neue GA4 überzeugt mit einem deutlich erweiterten Funktionsumfang:

 

  • Neue Zielgruppenanalyse: Die Betreiber kommerzieller Webseiten profitieren von der neuen Zielgruppenanalyse. Unternehmen erhalten eine detaillierte Aufzeichnung über das Verhalten von Kundengruppen inklusive aller Aktivitäten und Interaktionen. Aus dieser Analyse lassen sich Trends ableiten und Vorhersagen treffen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Seitenbesucher zu einem kaufenden Kunden wird.
  • Ereignisbasierte Datenmodellierung: GA4 verwendet ein ereignisbasiertes Datenmodell, das es ermöglicht, benutzerbezogene Daten über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg zu verfolgen. Anstatt sich auf Seitenaufrufe zu konzentrieren, erfasst GA4 Ereignisse wie Interaktionen, Klicks, Scrollen und andere Aktionen der Nutzer. Dadurch erhalten Unternehmen eine detailliertere Ansicht des Nutzerverhaltens.
  • Verbesserte Cross-Plattform-Analyse: GA4 ermöglicht die Erfassung von Daten über verschiedene Plattformen hinweg, einschließlich Websites, mobilen Apps und anderen digitalen Kanälen. Dies ermöglicht es Unternehmen, das Nutzerverhalten über mehrere Touchpoints hinweg zu analysieren und bessere Einblicke in die Customer Journey zu gewinnen.
  • Vordefinierte Berichte und Echtzeit-Analyse: GA4 bietet eine Reihe von vordefinierten Berichten, die es Unternehmen erleichtern, wichtige Metriken und Dimensionen zu überwachen. Darüber hinaus ermöglicht GA4 eine Echtzeit-Analyse, sodass Unternehmen sofortige Einblicke in das aktuelle Nutzerverhalten erhalten können.
  • Besseres Zusammenspiel mit Google Ads: Google Ads ist das Werbeprogramm der Suchmaschine und für werbetreibende Unternehmen ein wichtiger Baustein im Marketing-Mix. Da die Konversionsdaten aus Google Ads jetzt direkt in Google Analytics 4 importiert werden können, erhalten werbetreibende Unternehmen umfangreiche Einsichten in die Wirksamkeit und Performance von Anzeigenkampagnen.
  • Verbesserte Datenschutzfunktionen: Angesichts der steigenden Bedeutung des Datenschutzes bietet GA4 verbesserte Datenschutzfunktionen. Es ermöglicht beispielsweise die Anonymisierung von IP-Adressen und die Kontrolle über die Datenretention. GA4 hilft Unternehmen damit, die Anforderungen der Datenschutzgesetze zu erfüllen und das Vertrauen der Nutzer zu wahren.

 

Welche Vorteile bietet Google Analytics 4 für das Online Marketing?

Zur Optimierung der firmeneigenen Online-Marketing-Strategie bietet Google Analytics 4 (GA4) eine Reihe von Vorteilen:

  1.  Ganzheitliche Sicht auf das Nutzerverhalten: GA4 ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf das Nutzerverhalten über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg. Dies ist besonders wertvoll in einer zunehmend vernetzten und plattformübergreifenden digitalen Landschaft. Unternehmen erhalten Einblicke in das Verhalten der Nutzer entlang der gesamten Customer Journey, unabhängig davon, ob sie eine Website, eine mobile App oder andere digitale Kanäle nutzen.
  2.  Effektive Zielgruppenanalyse: Mit GA4 können Unternehmen ihre Zielgruppen besser verstehen und analysieren. Durch die Erfassung von benutzerzentrierten Daten und die Segmentierung der Nutzer nach Verhaltensmerkmalen und Attributen können gezieltere und personalisierte Marketingkampagnen entwickelt werden. Dies führt zu einer verbesserten Zielgruppenansprache und einer höheren Conversion-Rate.
  3.  Erweiterte Echtzeit-Analyse: GA4 bietet eine Echtzeit-Analysefunktion, mit der Unternehmen das aktuelle Nutzerverhalten in Echtzeit verfolgen können. Dies ermöglicht es Marketingteams, schnell auf aktuelle Trends, Kampagnenleistung und Nutzerverhalten zu reagieren. Sie können ihre Marketingstrategien in Echtzeit optimieren und die Kundenbindung und -interaktion verbessern.
  4.  Flexibilität und Erweiterbarkeit: GA4 ermöglicht die nahtlose Integration mit anderen Google-Produkten und Tools wie Google Ads, Google Tag Manager und Google BigQuery. Dadurch können Unternehmen ihre Daten und Analysen effektiv nutzen und ihre Marketingstrategien optimieren.

Die Flexibilität und Erweiterbarkeit von GA4 erleichtert zudem die Anpassung an zukünftige Entwicklungen im Online-Marketing.

Durch diese Vorteile unterstützt GA4 Webseitenbetreiber dabei, ihre Marketingstrategien datenbasiert zu optimieren, die Zielgruppenansprache zu verbessern, die Kundenbindung zu stärken und letztendlich den Erfolg im Online-Business zu steigern. Zudem ermöglicht das Tool eine genauere Analyse des Nutzerverhaltens und eine präzisere Ausrichtung von Marketingaktivitäten, um das Budget effektiv einzusetzen und den ROI zu maximieren.

 

Unsere erfahrene Full Service Agentur unterstützt Sie beim Umstieg auf GA4

Laut Google werden seit dem 1. Juli 2023 in den Standard-Properties von Universal Analytics keine neuen Daten mehr verarbeitet. Für Business-Accounts (Universal Analytics 360-Properties) mit einem aktuellen Vertrag wird die Frist für die Umstellung einmalig bis zum 1. Juli 2024 verlängert.

Um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen und die Kontinuität der Datenanalyse zu gewährleisten, unterstützen Sie die Experten unserer Full Service Agentur bei Leipzig gern bei der Umstellung auf Google Analytics 4 und beraten Sie gern persönlich.

Visual Search

Visual Search: Der neue Trend im E-Commerce

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Im Zeitalter des E-Commerce wird diese Aussage immer bedeutender. Aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung (besonders im Bereich der KI) sowie den steigenden Ansprüchen der Verbraucher, ergeben sich auch im Online-Handel ständig neue Trends. Einer davon ist die Visual Search, zu Deutsch „visuelle Suche“. Diese innovative Technologie bietet Verbrauchern die Möglichkeit, allein durch die Eingabe bzw. den Upload eines Bildes nach ähnlichen Produkten zu suchen und so schneller zum gewünschten Online-Shop zu gelangen. Wie die visuelle Suche funktioniert und welche Chancen sie Online-Händlern bietet, erfahren Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.

Visual Search: Aus manuell wird visuell

Noch bis vor Kurzem mussten Verbraucher spezielle Suchbegriffe in die Suchleiste eingeben und nicht selten mehrere Ergebnisseiten durchsuchen, um ein gewünschtes Produkt zu finden. Zudem führten teilweise falsche oder ungenaue Suchbegriffe bei sehr spezifischen Produkten zu irrelevanten Suchergebnissen, was dazu führte, dass Kunden das gewünschte Produkt nicht oder erst nach aufwändiger Suche fanden.

Mit der Einführung der Visual Search ändert sich dieses Szenario jedoch drastisch. Gemeint ist eine visuelle Suchfunktion, die Suchmaschinen wie Google Lens anbieten. Anstatt mühsam nach Worten zu suchen, können Kunden jetzt einfach ein Bild verwenden, um nach bestimmten bzw. vergleichbaren Produkte zu suchen. Besonders für die Bekleidungs- und Elektroindustrie, aber auch für Arzneimittelhersteller hat die visuelle Suche bereits eine große Bedeutung im Content Marketing und wird im E-Commerce auch zukünftig stark an Bedeutung gewinnen.

Wie funktioniert Visual Search?

Viele Verbraucher haben den Nutzen der Visual Search bereits entdeckt und nutzen die Funktion fleißig. Es ist ja auch praktisch: Einfach ein Bild von coolen Sneakers, einem Hundespielzeug oder brandneuen Kopfhörern hochladen und die Rückwärtssuche nach dem Bild starten. Im Idealfall findet die Suchmaschine das gewünschte Produkt und stellt nach dem Anklicken sofort die Verbindung zum Online-Shop her. Dadurch wird das Einkaufserlebnis nahtloser, intuitiver und insgesamt angenehmer.

Möglich ist dieses Vorgehen durch den Einsatz von Bilderkennungsalgorithmen und Künstlicher Intelligenz, um Produkte basierend auf einem Foto zu identifizieren und ähnliche Artikel zu finden.

Chancen im E-Commerce mit der visuellen Suche

Die Zunahme der Bedeutung der visuellen Suche eröffnet für Unternehmen neue Chancen im E-Commerce und Online-Marketing. Dabei wird zwischen zwei Varianten unterschieden:

Bei der ersten Variante lädt ein Nutzer ein Bild hoch und startet die Rückwärtssuche in der Suchmaschine. In der Folge werden ihm ähnliche Bilder oder exakt das gleiche Bild angezeigt. Dieses ist in der Regel mit einem Link versehen, der den User direkt in den Online-Shop führt.

Die zweite Möglichkeit bezieht sich auf die Nutzung fremder Kanäle für Werbezwecke. An diesem Punkt kommt die automatische Objekterkennung zum Einsatz. Beispielsweise kann ein abgebildetes Werkzeug direkt mit dem Online-Shop verlinkt werden, sodass ein potenzieller Kaufinteressent ohne Umweg zum Produkt gelangt.

Professionelles Bilder: SEO als Voraussetzung

Der Erfolg des Online-Marketings im Bereich Visual Search hängt maßgeblich von einem professionellen Bilder-SEO ab. Das heißt, das vorhandene Bildmaterial muss so aufbereitet werden, dass Suchmaschinen wie Google eine eindeutige Zuordnung ermöglicht wird. Folgende Punkte sollten Sie hierbei berücksichtigen:

  • Beschreibung unter den Bildern, die Zusatzinformationen enthält
  • passende Auflösung für gute Erkennbarkeit
  • relevante Keywords im Titel
  • Objektbeschreibung durch Alt-Attribute unter Verwendung relevanter Keywords
  • überschaubare Bildergröße, damit die Ladezeit nicht negativ beeinflusst wird
  • Unique Content bei Bildern, das heißt: Verzicht auf kostenloses Stock-Material

Mit der Berücksichtigung dieser Maßnahmen im Bereich Content Marketing und SEO profitieren Sie mit Ihrem Online-Shop vom aktuellen Trend Visual Search. Sollten Sie Fragen zur praktischen Umsetzung und zur Implementierung haben, berät Sie das Team der Digitalagentur Webgalaxie bei Leipzig gern persönlich!

Unser Tipp: Die Kosten für die Beratung und Umsetzung spezifischer SEO- und Contentmaßnahmen können Sie sich mit dem Förderprogramm go-digital zu 50 Prozent fördern lassen. Als autorisiertes Beratungsunternehmen beraten wir Sie gern und übernehmen die Antragstellung für Sie!

Azubi-Recruiting über Social Media

Azubi-Recruiting über Social Media

Die Rekrutierung von Azubis und geeigneten Fachkräften gestaltet sich für viele Unternehmen immer komplexer und zeitaufwändiger. Besonders bei den begehrten jungen Talenten der Generation Z wird es immer schwieriger, die Zielgruppe über Print-Anzeigen zu erreichen, da sie kaum oder gar keine Zeitungen und Zeitschriften mehr lesen. Stattdessen sind soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und YouTube sowie Business-Plattformen wie XING und LinkedIn allgegenwärtig und deshalb bestens für ein modernes Azubi-Recruiting. Welche Vorteile das Social Media Recruiting mit sich bringt und wie Sie mit der Methode erfolgreich Azubis und Fachkräfte gewinnen können, erfahren Sie von den Experten unserer Digitalagentur in unserem aktuellen Beitrag.

Traditionelle Bewerbungsmethoden gehören der Vergangenheit an

Klar ist: In Zeiten der Digitalisierung haben sich zahlreiche Bereiche unseres Lebens stark verändert. Das gilt auch für den Bewerbungsprozess: Traditionelle Methoden, wie das Schreiben von Bewerbungsschreiben oder das Versenden von Lebensläufen per Post, gehören zunehmend der Vergangenheit an. Stattdessen hat das Azubi-Recruiting über Social Media stark an Bedeutung gewonnen und ist zu einem mächtigen Werkzeug für Unternehmen geworden, die nach talentierten Auszubildenden und Fachkräften suchen.

Was ist Social Media Recruiting?

Social Media Recruiting bezieht sich auf den Einsatz von sozialen Medien und Online-Netzwerken zur Gewinnung von talentierten Mitarbeitern und Bewerbern. Es ist eine moderne Methode, bei der Unternehmen soziale Medienplattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram nutzen, um potenzielle Kandidaten anzusprechen, Stellenangebote zu teilen und Bewerbungen zu erhalten.

Durch Social Media Recruiting können Unternehmen gezielt auf eine breite und diverse Zielgruppe zugreifen, die regelmäßig soziale Medien nutzt. Zudem bietet es Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Arbeitgebermarke zu präsentieren, die Unternehmenskultur darzustellen und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Unternehmen können auch gezielt nach Talenten suchen, indem sie bestimmte Hashtags, Keywords oder Filter verwenden, um Kandidaten zu identifizieren, die ihren Anforderungen entsprechen.

Welche Vorteile bietet Social Media Recruiting?

Social Media Recruiting bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Unternehmen, um geeignete Azubis und Mitarbeiter zu finden, darunter:

1. Größere Reichweite: Durch die Nutzung sozialer Medien und Online-Netzwerke können Unternehmen eine breitere Zielgruppe erreichen. Millionen von Menschen weltweit nutzen täglich Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram. Dadurch erhöht sich die Sichtbarkeit von Stellenangeboten und die Chancen, qualifizierte Kandidaten anzusprechen.

2. Gezielte Ansprache der Zielgruppe: Soziale Medien bieten die Möglichkeit, bestimmte demografische Merkmale, Interessen, Fähigkeiten und Standorte der Zielgruppe anzusprechen. Unternehmen können ihre Stellenangebote entsprechend filtern und gezielt denjenigen Personen präsentieren, die am besten zu den Anforderungen der Stelle passen. Dies ermöglicht eine effizientere Rekrutierung und spart Zeit und Ressourcen.

3. Stärkung der Arbeitgebermarke: Social Media Recruiting ermöglicht es Unternehmen, ihre Arbeitgebermarke zu präsentieren und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Durch regelmäßige Beiträge über die Unternehmenskultur, Mitarbeiteraktivitäten, Karriereentwicklung und Unternehmenserfolge können potenzielle Kandidaten einen positiven Eindruck vom Unternehmen gewinnen. Eine starke Arbeitgebermarke trägt somit dazu bei, qualifizierte Bewerber anzuziehen und die Mitarbeiterbindung zu verbessern.

4. Direkte Interaktion und Engagement: Durch soziale Medien können Unternehmen direkt mit potenziellen Bewerbern interagieren. Dies ermöglicht eine persönliche Kommunikation, das Beantworten von Fragen und das Bereitstellen von Informationen in Echtzeit. Diese Art von Interaktion schafft Vertrauen, stärkt die Bindung zum Unternehmen und erhöht die Chancen, dass Bewerber sich für das Unternehmen entscheiden.

5. Kosteneffizienz: Im Vergleich zu traditionellen Rekrutierungsmethoden wie Printanzeigen oder Jobmessen ist Social Media Recruiting oft kostengünstiger. Die Erstellung und Veröffentlichung von Stellenangeboten auf sozialen Medien ist in der Regel kostengünstig oder sogar kostenlos. Unternehmen können Anzeigen gezielt schalten und ihr Budget besser kontrollieren. Darüber hinaus können sie potenzielle Bewerber durch organische Reichweite erreichen, ohne zusätzliche Kosten für Werbung zu haben.

6. Schnelligkeit und Effizienz: Social Media Recruiting ermöglicht einen schnellen und effizienten Rekrutierungsprozess. Stellenangebote können sofort veröffentlicht und Bewerbungen direkt über soziale Medien oder Online-Plattformen eingereicht werden. Unternehmen können Bewerberprofile zudem schneller überprüfen, Informationen austauschen und damit den Auswahlprozess beschleunigen.

Azubi-Recruiting: Deshalb ist Social Media bestens geeignet

Wer als Unternehmen junge Leute gezielt ansprechen will, muss die Orte kennen, an denen sie sich aufhalten. Und das sind in der Gegenwart Social-Media-Kanäle wie Instagram, YouTube und Facobook. Dort ist die Rekrutierung des eigenen Nachwuchses am erfolgversprechendsten.

Da für die Zielgruppe vor allem Videos und Fotos eine wichtige Rolle spielen, sollte die gezielte Ansprache der Generation Z verstärkt über audiovisuelle Formate erfolgen. Der Vorteil für Unternehmen: Die Apps sind spielend leicht zu bedienen und bieten teilweise direkt die Möglichkeit, Videos zu schneiden und mit einem passenden Sound zu unterlegen. Insbesondere für kleine und mittlere Betriebe bietet diese Form des Recruitings große Chancen und ist verhältnismäßig günstig oder sogar kostenfrei.

In fünf Schritten zum erfolgreichen Azubi-Recruiting

Für ein erfolgreiches Azubi-Recruiting über Social Media sind fünf Schritte wichtig:

1. Employer Branding und Zielsetzung

Im ersten Schritt sollten Sie sich eine Strategie überlegen, wie Sie Ihr Unternehmen als attraktive Arbeitgebermarke darstellen. Hilfreich kann die Beantwortung folgender Fragen sein:

  • Was macht Sie als Ausbildungsstätte besonders?
  • Welche Stärken hat Ihr Unternehmen?
  • Wie profitieren junge Leute, wenn Sie sich für Ihr Unternehmen entscheiden?
  • Welchen Mehrwert bieten Sie der jungen Generation?

In diesem Zusammenhang sollten Sie sich realistische Ziele setzen, die Sie mit Ihrer Rekrutierungskampagne erreichen wollen. Das kann eine Erhöhung der Zahl der Seitenbesucher auf Ihrem Karriere-Account oder eine passgenauere Besetzung der offenen Ausbildungsplätze sein. Klar muss vor diesem Hintergrund sein, dass Sie Zeit investieren müssen, denn nur eine regelmäßige Interaktion mit den Kandidaten ist zielführend.

2. Zielgruppe definieren

Damit Ihre Kampagne nicht ins Leere läuft, sollten Sie im Vorfeld eine genaue Zielgruppenanalyse vornehmen. Ihre Inhalte in den sozialen Netzwerken müssen das widerspiegeln, was die junge Generation gerade interessiert. Finanzielle Aspekte spielen in der Gegenwart nicht mehr die wichtigste Rolle. Vielmehr geht es um Kriterien wie Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten und die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit.

3. Unternehmensprofil erstellen

Die Erstellung eines Unternehmensprofils auf den Social-Media-Kanälen ist der dritte Schritt. Als Faustregel gilt: Besser einen oder zwei Kanäle regelmäßig pflegen, als fünf oder sechs Kanäle halbherzig.

Laut Statista gehören besonders Facebook, Instagram und YouTube zu den beliebtesten Social-Media-Kanälen . Dort sollten Sie Ihre Inhalte ausspielen und mit den Vertretern der Zielgruppe in Kontakt treten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine regelmäßige Erfolgskontrolle, um bei Bedarf Änderungen an den Inhalten bzw. Kampagnen vorzunehmen.

4. Aussagekräftigen Content publizieren

Aussagekräftiger Content ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Azubi-Rekrutierungskampagne. Nachfolgend finden Sie ein paar Tipps, die Ihnen bei der Inhaltserstellung wertvolle Hilfe leisten.

  1. Sprechen Sie die Zielgruppe auf der emotionalen Ebene an und bleiben Sie authentisch.
  2. Stichwort Storytelling: Erzählen Sie eine interessante Geschichte, die berührt und Aufmerksamkeit weckt.
  3. Erstellen Sie aussagekräftiges Bild- und Videomaterial, das ohne Text eine Botschaft übermittelt.
  4. Definieren Sie ein Ziel, das mit dem Beitrag erreicht werden soll.
  5. Unterstreichen Sie das gesprochene Wort mit bildlichen Darstellungen.
  6. Produzieren Sie unterschiedliche Inhalte für unterschiedliche Plattformen.
  7. Binden Sie eigene Azubis aus Ihrem Unternehmen ein, das stärkt Ihre Kompetenz und Authentizität.

Die meisten Social-Media-Plattformen verfügen über Funktionen, mit deren Hilfe Videos geschnitten und angepasst werden können. Selbst Laien können auf diese Weise brauchbare Inhalte erstellen.

5. Sichtbarkeit erhöhen

Als erfahrene Digitalagentur wissen wir: Wer auf Social-Media-Kanälen gefunden werden will, sollte nach Wegen suchen, um auf sich aufmerksam machen. Folgen Sie aus diesem Grund Institutionen, Schulen, anderen Unternehmen, Verbänden, Organisationen sowie den Social-Media-Auftritten bekannter Medien. Durch das Folgen und Kommentieren verschiedener Beiträge gewinnen Sie an Sichtbarkeit. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, auf Kooperationen mit Schulen, Messen und Verbänden in der Signatur der E-Mail hinzuweisen.

Fazit: Social Media Recruiting bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter eine größere Reichweite, gezielte Ansprache, Stärkung der Arbeitgebermarke, direkte Interaktion, Kosteneffizienz und schnelle Rekrutierung. Es hat sich deshalb zu einer wichtigen Methode entwickelt, um qualifizierte Kandidaten anzusprechen und den Personalbeschaffungsprozess zu optimieren. Mit der Beachtung der oben genannten fünf Punkte bringen Sie Ihr Azubi-Recruiting über Social Media (auch last Minute) auf einen erfolgversprechenden Weg und erhöhen zudem die Chancen auf die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften enorm.

Gern beraten Sie die Experten unserer Digitalagentur bei Leipzig persönlich zum Thema Social Media Recruiting und begleiten Sie bei der Entwicklung und Umsetzung Ihrer individueller Social-Media-Strategie zur erfolgreichen Personalgewinnung und Stärkung Ihrer Arbeitgebermarke. Auf Wunsch übernehmen wir zudem die Einrichtung und Betreuung Ihrer Unternehmensprofile (z. B. über einen Pflegevertrag) sowie die Erstellung von Kampagnen und Stellenanzeigen.

Cybersicherheit

Cybersicherheit: 10 Tipps zum Schutz vor Hacker-Angriffen

Als Betreiber/-in einer Website tragen Sie die grundlegende Verantwortung für Ihre Webanwendungen. Sollte Ihr System als Ziel eines Hacker-Angriffs gemeldet werden, sollten Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheitslücken zu schließen. Passiert dies nicht oder zu spät, kann Ihr Hosting-Anbieter Ihre Website aus Sicherheitsgründen sperren. Um dies zu vermeiden, haben die Experten unserer Full Service Agentur 10 Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen potenzielle Angriffe abgewehrt und Sicherheitslücken minimiert werden können.

 

Was ist Cybersicherheit und warum ist sie wichtig?

 Cybersicherheit bezeichnet den Schutz von Computersystemen, Netzwerken und Daten vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch oder Schaden durch Cyberkriminelle. In unserer heutigen digitalen Welt, in der praktisch alle Bereiche unseres Lebens von Computern und dem Internet abhängig sind, ist die Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung.

Gleichzeit sind die Bedrohungen in der Cyberwelt sehr vielfältig und raffiniert. Hacker und Cyberkriminelle setzen immer ausgeklügeltere Techniken ein, um in Systeme einzudringen und sensible Informationen zu stehlen. Diese Informationen können von persönlichen Daten wie Bankdaten oder medizinischen Aufzeichnungen bis hin zu geschäftskritischen Informationen reichen. Die Konsequenzen können verheerend sein: Neben finanziellen Schäden können gestohlene Daten auch zu Identitätsdiebstahl, Rufschädigung und sogar physischer Gefahr führen. Unternehmen können durch Datenlecks einen Vertrauensverlust bei ihren Kunden erleiden und rechtliche Konsequenzen durch Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen erfahren.

Der Einsatz von gezielten Maßnahmen zur Cybersicherheit ist deshalb unerlässlich, um sämtliche digitale Systeme und Informationen zu schützen, einen reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen zu garantieren und die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten.

 

Wie schütze ich meine Website vor Hacker-Angriffen?

Um ihre Website und sensiblen Daten vor Cyberangriffen zu schützen, ist der Einsatz von gezielten Sicherheitsmaßnahmen wichtig. Nachfolgend haben wir 10 Tipps für Sie aufgelistet, mit denen potenzielle Angriffe auf Ihre Website abgewehrt und Risiken minimiert werden können:

 

  1. Daten und Dateien regelmäßig sichern
    Regelmäßige Backups Ihrer Webseite sind unerlässlich. Sichern Sie alle wichtigen Daten und Dateien an einem sicheren Ort, vorzugsweise außerhalb des Servers. Dadurch können Sie sie im Falle eines Angriffs schnell wiederherstellen und Ihre Webseite ohne Datenverluste wieder in Betrieb nehmen.

 

  1. Sichere Passwörter verwenden
    Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter für alle Konten, die mit Ihrer Webseite verbunden sind. Vermeiden Sie einfache oder leicht zu erratende Passwörter wie „123456“ oder „passwort“. Auch die Verwendung des eigenen Geburtsdatums als Passwort ist keine gute Idee. Verwenden Sie eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Zusätzlich sollten Sie regelmäßig Ihre Passwörter ändern.

 

  1. Vermeiden Sie vorhersehbare Benutzernamen
    Verwenden Sie keine allgemeinen oder leicht zu erratenden Benutzernamen wie „admin“, „user“ oder Ihren eigenen Namen. Vermeiden Sie auch Benutzernamen, die auf öffentlich verfügbaren Informationen basieren, wie z.B. Ihrem Geburtstag oder Ihrem Wohnort.Verwenden Sie eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Erstellen Sie komplexe Benutzernamen, indem Sie Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kombinieren.

 

  1. Halten Sie Webapplikationen aktuell
    Halten Sie alle Ihre Webapplikationen auf dem neuesten Stand. Softwarehersteller veröffentlichen regelmäßig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Patches und Updates installiert haben, um Schwachstellen auszumerzen.

 

  1. Einsatz von Captcha
    Die erfahrenen Experten unserer Digitalagentur bei Leipzig wissen: Gästebücher und Kontaktformulare nutzen Hacker oft als Einfallstor. Implementieren Sie Captcha-Systeme, um automatisierte Angriffe durch Bots zu erschweren. Captchas sind Sicherheitsmechanismen, die gewährleisten, dass Benutzer echte Menschen sind und keine automatisierten Skripte oder Bots. Captcha hilft dabei, Spam und böswillige Aktivitäten auf Ihrer Webseite zu reduzieren.

 

  1. Regelmäßige Updates für Plug-ins
    Überprüfen Sie regelmäßig Ihre verwendeten Plug-ins und achten Sie darauf, dass Sie die neuesten Versionen verwenden. Veraltete oder unsichere Plug-ins können Einfallstore für Hacker sein. Entfernen Sie nicht verwendete Plug-ins und behalten Sie diejenigen, die Sie benötigen, um die Angriffsfläche zu minimieren.

 

  1. Sichere Datenübertragung
    Schützen Sie die Datenübertragung zwischen Ihrem Server und den Besuchern Ihrer Webseite. Implementieren Sie eine sichere HTTPS-Verbindung mit SSL-/TLS-Zertifikaten, um zu gewährleisten, dass die übertragenen Daten verschlüsselt sind. Diese Maßnahme schützt sowohl die Informationen Ihrer Benutzer als auch Ihre eigenen administrativen Daten vor Abhörversuchen.

 

  1. Schutz vor SQL-Injektionen
    Eine SQL-Injektion ist eine Methode, die von Hackern häufig verwendet wird, um auf eine Datenbank zuzugreifen und schädlichen Code einzufügen. Um Ihre Webseite vor solchen Angriffen zu schützen, sollten Sie darauf achten, dass alle Datenbankabfragen und Benutzereingaben ordnungsgemäß validiert und parametrisiert werden.

 

  1. Schulung und Sensibilisierung
    Unternehmen sollten Sie Ihre Mitarbeiter zur Bedeutung von Cybersicherheit schulen. Sensibilisieren Sie sie für häufige Angriffsmethoden wie Phishing und Social Engineering. Schulungen tragen dazu bei, das Sicherheitsbewusstsein zu stärken und zu gewährleisten, dass alle Beteiligten aktiv zur Sicherheit Ihrer Webseite beitragen.

 

  1. Regelmäßige Prüfung auf Hacker-Angriffe
    Überwachen Sie Ihre Webseite regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten oder ungewöhnliche Zugriffsversuche. Es gibt verschiedene Sicherheitslösungen und Tools, mit denen Sie Ihre Webseite auf mögliche Schwachstellen scannen können. Durch regelmäßige Überprüfungen können Sie potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkennen und angemessene Maßnahmen ergreifen.Fazit: Die Bedrohungen in der Cyberwelt sind vielfältig und raffiniert, daher ist es entscheidend, gezielte Maßnahmen zur Cybersicherheit zu ergreifen. Eine sichere Webseite und der Schutz sensibler Daten sind essentiell, um finanzielle Schäden, Identitätsdiebstahl und Rufschädigung zu vermeiden. Indem die hier genannten Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt werden, kann die Cybersicherheit Ihrer Webseite erhöht und der Schutz sensibler Daten gewährleistet werden.

 

Gern beraten Sie die Experten unserer Full Service Agentur bei Leipzig persönlich und setzen die individuellen Handlungsempfehlungen zum Schutz Ihrer Website oder Ihres Online-Shops professionell um.

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Über mich - Seite

Besuchermagnet „Über mich“-Seite: 7 Tipps zur perfekten Umsetzung

Die „Über mich“-Seite gehört zu den am meisten besuchten Seiten einer Webseite. Schließlich wollen die Seitenbesucher wissen, wer hinter dem Internetauftritt steckt und welche Motivation die Person oder das Unternehmen hat, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wie die „Über mich“-Seite zum wirkungsvollen Besuchermagneten wird, haben wir mit 7 kreativen Tipps für Sie zusammengefasst.

 

Tipp 1: Bleiben Sie authentisch

Die „Über mich“-Seite sollte eine authentische Darstellung der Persönlichkeit oder des Unternehmens sein, die/das hinter dem Internetauftritt steht. Seien Sie ehrlich, transparent und zeigen Sie, wer Sie wirklich sind. Übertriebenes Selbstlob sollte vermieden werden. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, Ihre Leidenschaft, Werte und Erfahrungen zu teilen. Vermeiden Sie dabei, eine Abhandlung verfassen, die einem Lebenslauf gleicht. Das langweilt die Leser und führt zu einer hohen Absprungrate.

 

Tipp 2: Das gehört auf eine „Über mich“-Seite

Um eine professionelle „Über mich“-Seite erstellen zu können, muss klar sein, welche Inhalte auf die Seite gehören. Folgende Informationen gehören dazu:

  • vollständiger (Firmen) Name
  • Unternehmenssitz, wenn es sich um ein Unternehmen handelt
  • aussagekräftige Überschrift
  • packende Einleitung
  • persönliche Geschichte
  • professionelles Foto
  • Ihre Positionierung
  • Thema des Internetauftritts
  • Mehrwert für die Leser
  • Call-to-Action-Button (Aufruf zur Handlung, z.B. „Jetzt Termin vereinbaren“)

 

Tipp 3: Erzählen Sie Ihre Geschichte

Stichwort Storytelling: Erzählen Sie eine packende Geschichte, die Ihre Seitenbesucher fesselt. Zeigen Sie, wie die Idee zu dieser Webseite oder Ihr Unternehmen entstanden sind, welche Herausforderungen Sie überwunden haben, in welche Fettnäpfchen Sie getreten sind und wie Sie sich weiterentwickelt haben. Das Teilen persönlicher Anekdoten und Erfahrungen stellt eine starke emotionale Verbindung zu den Lesern her.

 

Tipp 4: Schreiben Sie für die Leser

Verfassen Sie die „Über mich“-Seite aus der Perspektive der Leser. Sprechen Sie die Besucher direkt an und verwenden Sie eine Sprache, die leicht verständlich ist. Vermeiden Sie Fachjargon oder zu technische Begriffe, es sei denn, Ihre Zielgruppe besteht aus Experten. In der Praxis ist es eine Gratwanderung, den richtigen Ton zu treffen, denn auf der „Über mich“-Seite geht es nicht primär darum, den Seitenbesucher irgendwelche Angebot schmackhaft zu machen. Idealerweise bringen Sie bereits in der Überschrift auf den Punkt, was Sie Ihren Lesern bieten.

 

Tipp 5: Professionelles Bild verwenden

Der Spruch ist eine Binsenweisheit und hat sich millionenfach in der Praxis bewährt: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Wählen Sie ein professionelles, aber freundliches Bild von Ihnen oder Ihrem Team, das einen positiven ersten Eindruck vermittelt. Die meisten Menschen sind visuell orientiert, daher kann ein ansprechendes Bild dazu beitragen, das Interesse der Besucher zu wecken.

 

Tipp 6: Nutzen betonen

Stellen Sie klar dar, welchen Nutzen oder Mehrwert Ihr Angebot den Besuchern bietet. Gehen Sie auf Ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen ein und erläutern Sie, wie Sie anderen helfen können. Zeigen Sie anhand konkreter Beispiele oder Erfolgsgeschichten, wie andere Seitenbesucher von Ihren Angeboten profitiert haben. Als nützlich haben sich in diesem Kontext bestimmte Formulierungen wie „Ich helfe Ihnen bei…(der Lösung eines Problems)“ oder „Hier sind Sie richtig, wenn…(Sie eine Lösung für Ihr Problem suchen)“.

 

Tipp 7: Call-to-Action-Button

Fügen Sie am Ende der „Über mich“-Seite einen Call-to-Action-Button mit einer klaren Handlungsaufforderung ein. Dies kann beispielsweise eine Einladung zur Kontaktaufnahme, die Aufforderung, weitere Informationen anzufordern oder ein Abonnement der Beiträge sein.

Wichtig: Machen Sie es den Besuchern so leicht wie möglich, mit Ihnen in Kontakt zu treten oder sich weiter mit Ihrer Webseite zu beschäftigen.

Fazit: Professionell aufgebaut und gestaltet, ist die „Über mich“-Seite ein wirkungsvoller Besuchermagnet, der das Interesse Ihrer Leser weckt und sie dazu ermutigt, weiter auf der Webseite zu verweilen – was letztlich die Wahrscheinlichkeit zum Kauf eines Produktes bzw. zur Buchung einer Dienstleistung erhöht.

Gern beraten Sie die erfahrene Experten unserer Digitalagentur bei Leipzig zu den Gestaltungs- und Optimierungsmöglichkeiten Ihrer „Über mich“-Seite und setzen Ihre Person bzw. Unternehmensgeschichte gekonnt in Szene.

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